Gastbeitrag von Mareike B.
Wer Abwechslung zu den bekannten Normafa-Wegen sucht, dürfte hier eine echte Naturalternative bei trockenem Wetter finden: Dieser (steinige, später sandige) Wanderweg startet im dritten Bezirk an der Kreuzung Erdöalja ut/ Kocsis Sandor ut. Hier kann man, wenn man nicht gerade in der Nähe wohnt, das Auto parken.
Es geht den linken der beiden Waldwege (Mariahegy) ein gutes Stück hinauf. Zwischendurch hat man ein bis zwei Ausblicke über Budapests dritten Bezirk Richtung MO-Brücke. Oben angekommen eröffnet sich eine schöne weite Grasfläche, die sich hervorragend für Picknicken, Fußballspielen oder Sonnen eignet.
Von dort aus geht es weiter. Man wählt nun, den Blick gen Erzsébet-kilátó gerichtet, den rechteren Weg entlang der verwachsenen Gebäude, um den Berg ein kleines Stück abwärts zu gehen. Ziel ist die kleine katholische Kirche, Gercsepusztai Boldogasszony Templom, die ganz romantisch inmitten der Pferdewiesen liegt. Hier lädt eine Bank zum Rasten ein.
Wer nicht direkt den Rückweg antreten möchte, kann den Wanderweg auf dem Kamm des Harmashatarhegy entlang des Funkturms (von hier aus ebenso Start möglich) beliebig verlängern. Möglich ist ebenso, die Kirche von Gercse aus durch einen kleineren Spaziergang zu Fuß zu erreichen.